Rentierlichkeitsberechnung Grüne Fernwärme Hohenmölsen

Kurzbeschreibung Projekt

Die Stadt Hohenmölsen will im Rahmen des Investitionsgesetzes Kohleregionen das Fernwärmenetz von der bisher bestehenden konventionellen auf eine erneuerbare Versorgung umstellen. Aktuell werden durch das Netz, das von der Fernwärme GmbH Hohenmölsen-Webau betrieben wird, mehr als 15.000 Menschen sowie zahlreiche Industriekunden versorgt.

Bisher wird die Fernwärme vor allem über die braunkohlebasierten KWK-Anlagen der Mitteldeutschen Braunkohlegesellschaft mbH (MIBRAG) gesichert. Diese müssen nach dem vom Bundesrat und Bundestag im Jahr 2020 beschlossenen Kohleausstieg spätestens im Jahr 2038 abgeschaltet werden. Spätestens zu diesem Zeitpunkt muss die Umstellung des Netzes auf eine erneuerbare Fernwärmeversorgung abgeschlossen sein und gleichzeitig die Versorgungssicherheit gewährleistet sein.

Leistungsumfang

  • Unterstützung bei der Durchführung eines Interessenbekundungsverfahren für den Bau der Erdgasleitung
  • Abstimmung der notwendigen Datenaufbereitung für die Rentierlichkeitsberechnung für die Einzelprojekte
  • Analyse der Daten und Unterstützung bei der weiteren Untersetzung der Daten für die Einzelprojekte
  • Unterstützung bei der Erstellung der Erläuterungen zu den Daten für die Rentierlichkeitsberechnung
  • Anpassung der Rentierlichkeitsmodells für die Einzelprojekte
  • Erstellung der Rentierlichkeitsberechnung für die Einzelprojekte
  • Abstimmung und Erstellung der Formblätter sowie weiteren notwendigen Unterlagen für den Fördermittelantrag ohne Zbau-Unterlagen
  • Endabstimmung der Rentierlichkeitsberechnung und des Fördermittelantrages mit dem Auftraggeber
Auftraggeber
Fernwärme GmbH Hohenmölsen-Webau
Projektleiter
Jens Rauschenbach
Projektbeteiligte
Marc Lorenz, Jan-Ole Prasse
Projektzeitraum
10.2021 - 12.2021

Design & Realisierung nvii-media GmbH